Auslegung eines Prozesses und eines Prüfstandes zum Induktionsheizen für die Umformung
Die Firma SFS Group AG ist ein weltweit führender Hersteller für mechanische Befestigungssysteme und Präzisionsteile. Eine Basistechnologie ist die Kaltmassivumformung. Um den wachsenden Anforderungen der Industrie gerecht zu werden, ist das Thema der induktiven Vorerwärmung des Rohmaterials bedeutend geworden.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit werden die Grundlagen zum besseren Verstehen des induktiven Erwärmungsprozesses erarbeitet und Optimierungspotential im Hinblick auf eine möglichst homogene Temperaturverteilung nach dem Vorerwärmen untersucht.
Zu diesem Zweck wurde der Ist-Zustand des induktiven Erwärmungsprozesses analysiert und mittels FEM-Simulation möglichst realitätsgetreu nachgebildet.
Für die Simulation von induktiven Erwärmungsprozessen ist die magnetische Permeabilität des zu erwärmenden Werkstoffs von grosser Bedeutung. In der Praxis ist die magnetische Permeabilität jedoch oft nur mit sehr grosser Ungenauigkeit bekannt. Zu diesem Zweck soll als synergetischer Bestandteil der Bachelorarbeit ein Prüfstand entwickelt und gebaut werden, um die magnetische Permeabilität von ferromagnetischen Materialien zu bestimmen.
Weitere Informationen
Datum | 08.09.2019 |
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Studiengang |
Maschinenbau Elektronik und Regelungstechnik Ingenieurinformatik Mikrotechnik |
Institut |
ICE |
Typ |
Bachelorarbeit |
Studierende |
Valerio Fazio Klemens Bauer |
Dozenten |
Prof. Dr. habil. Michael Schreiner |
Partner |
SFS AG, Heerbrugg
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